Ein inspirierendes und forderndes Jahr 2017 liegt fast hinter uns. Für die vielen neuen inspirierenden Kontakte, Impulse und Sicht- weisen möchte ich mich herzlich bedanken. Nun gilt es nach vorne zu blicken und die vielen, neuen Eindrücke zu verarbeiten. Dafür eignen sich die kommenden Wochen wunderbar, denn vor uns liegt eine Zeit, in der all unsere Sinne angesprochen werden. Es lohnt sich also neugierig und wissbegierig zu bleiben. Denn wir wissen ja: die besten Ideen entstehen dann, wenn man nicht an sie denkt! Habt eine ruhige, besinnliche und gesegnete Weihnachtszeit.
Auch diese Woche gibt es wieder eine kleine Dosis Inspiration. So betrachten wie beispielsweise das Themenfeld B2B Inbound Marketing oder ein italienisches digitales Shopping Phänomen. Doch für mich persönlich gibt es ein Thema, das wesentlich größer und inspirierender ist, als irgendwelche Digital Trends.
Einige Dinge die wir tun, betrachten wir als Selbstverständlichkeit. Beispielsweise, dass eine Webseite zumindest so gestaltet ist, dass wir uns auf dieser zurechtfinden. Jetzt mag manch einer sagen, dass ihm die UI manch einer Plattform nicht zusagt, doch grundsätzlich können wir uns glaube ich glücklich schätzen, dass wir uns nicht mit den Interfaces auseinandersetzen müssen, die man in anderen Regionen des webs vorfindet … Oder das Dinge, die wir immer Internet bestellen, auch rechtzeitig bei uns zu Hause ankommen. Doch daraus resultiert vor allem eines. Begehrlichkeit. Denn oft wissen wir gar nicht, was eine Interaktion von uns alles auslösen kann. Die „selbstverständliche“ Dateneingabe führt auf einmal zu neuen Interaktionen, von denen wir gar nicht wissen, wo sie herkommen. So reichert Amazon beispielsweise seine Datenschätze an und andere verschaffen sich Zugriff auf unsere Rechenpower. Vermutlich hilft dabei nur eines. Sich darüber im Klaren zu sein, dass alles was wir tun, i.d.R einem Zweck dienen soll.
In 60 Sekunden kann einiges passieren. Von 16 Mio Textnachrichten bei WhatsApp bis zu rund 4 Mio Suchanfragen bei Google ist fast immer von jedem von uns was dabei. Doch was, wenn ich daraus für mich und meine Marke einen Mehrwert ziehen soll? Manch einer unserer Kollegen hat sich daher vor rund 14 Tagen auf den Weg nach Belgien gemacht zum KIKK Festival. Einem Festival, dass die Interaktion in den Mittelpunkt stellt und durchaus versucht, eine Symbiose aus Kunst und Kommunikation zu erschaffen. Wahrlich inspirierend … doch auch hier fiel ab und an die Anwendung auf unser tägliches Doing schwer. Bleibt festzuhalten. Kontinuierlich wachsende Plattformen, immer aktionsreichere Kommunikation stellt nicht nur Marken, sondern uns alle als Person vor neue Herausforderungen. Umso wichtiger wird es sein, ein vertrautes Netzwerk um sich herum zu haben, dass sowohl Information filtert, aber auch Kontexte erschafft.
Auf der NextM Conference gab es das ein oder andere persönliche Hightlight. Pascal Finette von der Singularity University sprach über „Exponential Disruption“ und Mikko Hyppönen von F Secure zum Thema „Cyber Arms Race“. Zwar hatten beide Vorträge grundsätzlich unterschiedliche Themenaufhänger, boten aber durchaus auch Schnittmengen an. Vor allem dann, wenn es um das Thema AI (Artificial Intelligence) ging. Bei dem einen waren es die Potenziale, bei dem anderen die Risiken. Und auch wenn Google an diesem Tag selber ein anderes Thema mit im Gepäck hatte, sind sie und ihr Godfather of Deep Learning es, die das Thema gewaltig vorantreiben. Denn mit „Capsule“ haben sie ein Netzwerk entwickelt, das noch mehr Potenziale freilegen und Rechenpower ausnutzen soll. Um vor allem eines zu ermöglichen. Maschinen das Lernen beizubringen …
Women in Digital ist eine Vereinigung die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Frauen in der digitalen Wirtschaft zu fördern. Eine Vereinigung, die schon so manches auf die Beine gestellt hat. Von eigenen Awards, über Konferenzen bis zu eigenen Magazinen. Die Damen in und abseits dieser Vereinigung bringen vieles von den Dingen auf die Straße, über die manch ein anderer männlicher Kollege nur spricht.
Diese Woche startet vor allem für Düsseldorf eine ganz besondere Woche. Aus diesem Grund und weil die übrigen 4 Tage nicht mehr viel Freiraum sein wird, gib es die wöchentliche Inspirationsdosis schon heute infiltriert … Denn mit dem heutigen Tag startet ein wahres Inspirationsfeuerwerk. Von heute bis Donnerstag gibt es tägliche Veranstaltungen unter dem Label Creative Hive. Zu den Treffen „Creative Culture“, „Creative Digital & Technology“ oder „Creative Entrepreneurship“ sollen Freigeister und Querdenker aus Gesellschaft, Kultur, Technologie und Wirtschaft zusammen kommen. Hauptinitiator ist der Christoph Pietsch. Wahrlich ein positiver Störer und Impulsgeber, wenn es um neue Formate und die Vernetzung spannender Ressorucen gibt. http://creativehive.de/ Noch dazu beginnt heute im Düsseldorfer Startplatz auch die „New Work Week“. Wenn wir über die Arbeitswelt von heute reden, kommen wir an einer Gruppe von Leuten nicht mehr vorbei. Freelancer Sie lieben die Unabhängigkeit, leben gefühlt nur in Kaffees und springen immer dann ein, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Denkste … Der neue „Freelance in America Report“ https://www.upwork.com/i/freelancing-in-america/2017/ bringt noch weitaus spannendere Einblicke mit sich. Denn Freelancer sind weitaus mehr, als eine Projektfeuerwehr. Für viele, die Freelancer beauftragen, zählt vor allem eines. * Unternehmerisches Denken * Fokus auf die Finalisierung des Projektes (Dynamik & Agilität)
Es gibt Dinge, die macht man nicht einfach so. Man macht sie, weil sie tief aus dem Inneren entstehen und eine Form von Glückseligkeit mit sich bringen. Das gibt es im Sport, im Privaten aber auch in der Wissenschaft … Aaron Antonovsky war einer von denen, der sein Leben fast ausschließlich einem Thema widmete. Denn für Ihn gab es einige Verbesserungspunkte in der Welt, wie er sie sah. Also machte er sich auf den Weg und entwickelte einen neuen Ansatz. Einen Ansatz, der mehr Fragen als Antworten bereitstellen sollte.
Creative Hive | LeanDus @ Sipgate | Hafentalks, Startup BBQ @ InVision | Digicamp, Prototyping, Breakfast @ Digihub | Creative Mornings Düsseldorf Life @ Trivago | StartupHub, Coworking @ Factory Campus | Gefühlt hat die Stadt noch nie so viele Möglichkeiten geboten, um sich zu vernetzen. Und mit großer Sicherheit habe ich auch noch eine Vielzahl von Veranstaltungen vergessen. Für mich ist es die Möglichkeit, nicht nur neue Menschen zu treffen, sondern auch Ideen einzubringen und neue Gedanken mit voran zu treiben. So bietet beispielsweise das Barcamp (zum 5. Mal in Düsseldorf bei der RP) die Möglichkeit, aktiv diesen Tag zu gestalten. Mit den Dingen, die einen interessieren und die einem „lernenswert“ erscheinen. Doch auch die Formate von Sipgate, Invision, Trivago und Co zeigen, welchen Mehrwert Inspiration und ein kleiner kulinarischer Genuss haben können. Schließlich geht es bei ihnen um weit mehr, als nur die punktuelle Inspiration. Es geht vor allem um Talente, die in der Lage sind neue Ideen in die Tat umzusetzen. Wie so ein Netzwerkevent dann aussehen kann, habe ich erst gestern wieder erfahren dürfen und werde es vermutlich auch heute Abend beim Sketch Meetup sehen …
Am 13/14.10 findet in Düsseldorf das 5. Barcamp Düsseldorf statt. Und was macht man da in der Vorbereitung? Richtig. Eine Session planen. Denn schließlich macht das Barcamp vor allem dann richtig Spaß, wenn man es aktiv mitgestaltet. Für mich heißt es daher momentan „Grundlagenforschung“. Grundlagenforschung von einem Thema, dass mich schon viele Jahre begeistert und antreibt. Inspiration. Und wer mich kennt und ggfls auch meinen Vortrag dazu, wird auch schon was von Bedeutsamkeit gehört haben. Schließlich ist sie es, die dafür sorgt, dass uns Dinge inspirieren können und wir die Inspiration nutzen, um aus ihr etwas zu erzeugen. Doch nicht nur in der Kreativbranche findet die Bedeutsamkeit ihre Daseinsberechtigung. Auch in der Gesundheitswelt haben sich unterschiedlichste Forscher damit auseinandergesetzt. Einer von Ihnen war Aaron Antonovsky und sein Ansatz der Salutogenese.
Ob bei den Medien, Google, oder der Gesellschaft. Fast immer geht es darum, wer hat die meisten Views, wer ist an Position 1 und und und. Rangkämpfe fanden schon immer statt. Sie dienten der persönlichen Behauptung und der Ausweisung der Stärken. Doch wie sieht es aus mit den anderen Einflussfaktoren? Denen, die in Zeiten des größten Hochs nicht gespürt werden. Das finnische Bildungssystem musste dies in den vergangenen 2-3 Jahren erst einmal verarbeiten. Delegation um Delegation reiste damals dort hin, um sich das Bildungssystem und die Ergebnisse einer neuen dynamischen Zusammenarbeit anzuschauen. Heute, nachdem man versuchte einiges zu übernehmen, stellt man fest, dass nicht alles von alleine läuft. Es braucht eine gesunde Mischung. Um Positionen zu „erkämpfen“ und diese im Nachgang auch zu halten.
Wir leben in einer Zeit von Automatismen und völliger Selbstverständlichkeit. Glaubt ihr nicht? Wer ist der Erfinder von Adidas? Rudolf oder Adolf Dassler? Wer es 100% weiß, super, wer ist nicht weiß, fragt vermutlich Google. Sollte das Ergebnis nicht auf Seite 1 erscheinen würde es uns wundern. Schließlich weiß Google doch fast alles und hat uns schon diverse mal geholfen. Für mich stellt sich die Frage, ob es zukünftig noch mehr dieser Selbstverständlichkeiten im Web geben wird. Einkaufen auf Knopfdruck funktionert. Taxibestellung auf Knopfdruck ist auch kein Problem. Videocall, Messaging … Bei vielen dieser Entwicklungen sprechen wir mittlerweile von Basistechnologien. Basistechnologien = radikale Innovationen, die wirtschaftliche Strukturen und damit die Entwicklungsrichtung ganzer Branchen ändern
Im Urlaub soll man nicht umtriebig sein. Man soll Dinge einfach mal sacken lassen. Daher dauerte es diese Woche auch und es gibt keine Inspiration, sondern eine Zusammenfassung. Zu den letzten 10 Jahren. Verdichtet. Versprochen. Schließlich verarbeitet das Gehirn die vielen Eindrücke, die man im Laufe der Zeit so sammelt dann am besten. Trotzdem braucht unser Gehirn Herausforderungen, um nicht zu verkümmern. Für den Alltag von Führungskräften in Unternehmen hat der Neurobiologe daher das Prinzip des „Supportive Leadership“ entwickelt … Ein Modell, das mit Sicherheit keine Raketenwissenschaft ist, uns aber Tag für Tag anstrengt, mit uns und an uns zu arbeiten. Vor allem, wenn es um dieses „Digital“ geht … Wer nicht so gerne PDF´s liest, kann sich auch den aktuellen LinkedIn Artikel durchlesen ☺
Heute ist für viele ein ganz besonderer Tag. Denn es beginnt eine neue Zeit. Eine Zeit voller Herausforderungen, Inspiration und Neugierde. Wunderbare Elemente, um also über sich herauszuwachsen. Und Wachstum ist genau das Thema. Denn wie weit kann Wachstum gehen? Wann stoßen wir an unsere eigenen Grenzen? Wer den Markt der Kryptowährungen verfolgt (oder sogar Bitcoin oder Etherum besitzt) stellt spannende Entwicklungen fest. Denn nicht nur diese schießen momentan in die Höhe … Auch der Markt der Grafikprozessoren (GPU) erlebt einen Höhenflug. Grafikkarten sind die digitalen Bergarbeiter-Schaufeln Schließlich braucht es Rechenpower, um die Vermehrung weiter voran zutreiben. So kommt es vor, dass manch eine Krafikkarte bei deutschen Herstellern nicht mehr zu bekommen ist. Wie gehen wir mit sowas um? Und vor allem, wie bereiten wir die, die gerade erst anfangen, in diese Welt hineinzuwachsen, auf so etwas vor? Geben wir Ihnen auf jeden Fall bitte die Zeit, die sie brauchen. Fördern wir ihre Neugierde. Lasst uns gemeinsam mit Ihnen Dinge ausprobieren.
Auf der Seite http://tenyearsago.io/ erhalten die Besucher einen Überblick darüber, wie das Internet vor 10 Jahren aussah. Eine Welt voller Weißraum, ausgiebiger Textwelten und aussagekräftiger Bildwelten. Wer dort schon ahnen konnte, wie das Netz heute aussieht, der war seiner Zeit weit voraus. Doch vermutlich war es für uns damals genau so schwer wie heute, den Blick 10 Jahre nach vorne zu werfen. Das entstehende Spannungsfeld zwischen Veränderungsdruck und Anpassungsfähigkeit wird für manch einen zur alltäglichen Fragestellung.
Begeisterung ist der Dünger des Gehirn Schließlich arbeitet unser Gehirn nicht in einzelnen, autonomen Zentren. Es ist in funktionale Netzwerke gegliedert, die sich untereinander und aufeinander abstimmen. „Das Gehirn ist lebenslang lernfähig. Dabei kommt es immer wieder zu Umbauprozessen, bei denen neue Vernetzungen im Kopf entstehen.“ Gerade deswegen sollte man dem menschlichen Gehirn regelmäßige Abwechslung gönnen. Denn vor allem die Routine ist es, die uns träge werden lässt und selten neue Denkanstöße entfaltet.
Marktplätze. Einige verteufeln sie, für andere sind sie ein Umsatztreiber „Wir erwarten eine halbe Milliarde mehr Umsatz“, sagte Nike Chef Mark Parker. Und dass, obwohl Nike sich lange Zeit dagegen wehrte, mit Amazon zusammenzuarbeiten. Schließlich herrscht hier nicht nur ein anderes Preisgefüge, sondern Amazon verdient auch noch mit. Mit jedem einzelnen Verkauf. Immer mehr Marken verzeichnen sinkende Reichweiten Der Trafficschwund in den eigenen Onlineshops wird vor allem auch durch die wachsende Bedeutung der Marktplätze erklärt.
Was vor einiger Zeit der Name „Alexa“ war, ist momentan „Alice“ und „Bob“. Alice und Bob sind Synonyme für Sender und Empfänger einer Nachricht (https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_und_Bob). Auch Facebook hat für seine KI diese Namen verwendet. Lange durften sich die beiden jedoch nicht unterhalten, entwickelten sie doch relativ schnell eine eigene Sprache, der man nicht mehr folgen konnte … Für Kritiker & Skeptiker eine Bestätigung. Schließlich zeigt es in „kleinem“ und schnellen Umfang, was Eigendynamik und Komplexität bewirken kann. Verwirrung Ein chaotischer Zustand, in dem keine klaren Verhältnisse herrschen. Nun mag manch einer sagen, dass man solche Verhältnisse vor allem im Internet des öfteren vorfindet … Vermutlich würde ich zustimmen, wenn da nicht die Zuversicht wäre, dass das Web vor allem in den letzten Jahren durch die Chancen und tollen Projekte glänzte und sich dadurch ein „Raum“ entwickelte, der vor allem eines bietet. Chancen
What´s next? Gefühlt eine alles und jeden umtreibende Frage. Doch müsste man nicht fragen „what ́s now?“ Schließlich sind wir die Treiber für die Veränderung. Unsere Neugier dient dabei als Spürnase für zukünftige Themenfelder. Unser Können ist das Handwerkszeug für eine neue Entwicklung. Unsere Gemeinschaft ist das Netzwerk, aus dem wir gemeinsame Lösungen entwickeln.
Rund 400 neue Artikel pro Tag. Alleine nur in Deutschland. Erstellt von rund 1.000 Personen. Oder sagen wir, final freigeschaltet. Für die Wikipedia sind sie essential. Für manch einen „einfachen“ Leser jedoch ein echter Fluch. Die sogenannten Premiumautoren. Sie nehmen sich das recht raus darüber zu entscheiden, was geändert werden darf und was nicht. Manchmal löschen sie auch einfach Dinge, weil aus ihrer Sicht die Relevanz nicht gegeben ist.
„eSports will rival the biggest traditional sports leagues in terms of future opportunities“ Am vergangenen Wochenende fand in Köln die ESL statt. 15.000 Menschen waren live dabei. Eine hohe einstellige Millionenzahl schaute live im Stream zu. Bei einem der LoL Finals (League of Legends; 67 Mio Gamer weltweit) schauten ca 32 Millionen Menschen zu. Zu Hochzeiten waren 8.5 Mio Leute im Livestream. Die durchschnittliche Verweildauer betrug mehr als 67 Minuten.
SEO und Design. Ein ungleiches Paar?! Schließlich waren die Designer doch zuerst da. Die SEO´s kamen erst viel später. Nämlich dann, als das Web immer voller wurde und Suchmaschinen ein großes Eigeninteresse entwickelten, ihre Indizes zu füllen. Google trat an und die Marketeers dieser Welt suchten nach Möglichkeiten, die Suchmaschine zu manipulieren, um ihre Seiten möglichst ganz nach oben zu bringen. So entstand SEO schon aus den falschen Motiven. Das Katz und Maus Spiel konnte also beginnen.
„A computer would deserve to be called intelligent if it could deceive a human into believing that it was human.“ Ich bin ja fest davon überzeugt, jeder sollte zu Hause eine Alexa haben… Doch wer wie ich nicht eine geheiratet hat, muss sich gegebenfalls mit einer digitalen Assistentin begnügen. Schließlich ging Alexa zuletzt auch als Siegerin aus einem Test hervor, der unter unterschiedlichsten Sprachassistenten durchgeführt wurde. Auch auf dem Think with Google Day im Berliner Funkhaus kam das Thema Sprachassistenz an die Leinwand. Aus dem „age of mobile“ wird das „age of assistant“. Dabei ginge es vor allem um den persönlichen Mehrwert und nicht um die reine Verweildauer …
Achtsamkeit (engl. Mindfulness) ist bei weitem nicht nur ein Trend. Es ist eine (Er)Lebenseinstellung die Einzug erhält in unseren Alltag. Der Software-Konzern SAP hat sogar einen Posten mit dem Titel „Director Global Mindfulness Practice“ geschaffen. Die Wirtschaftswoche war erst kürzlich mit einigen Lesern und Partnern in einem Kloster.
Wie wäre es, einfach ein Projekt einzustampfen, weil man alles erreicht hat, was man erreichen wollte? Weil es einfach zu langweilig war, es weiterzuführen? Google hat das nun getan.
Hätte, hätte Blockchain Kette. Stellt euch vor, ihr hättet vor 7 Jahren … Das kann man dieser Tage häufig lesen. Und es ist so einfach gesagt. Doch die Frage ist doch. Wie hätte man vor 7 Jahren mit der begehrten Kryptowährung Bitcoin in Kontakt kommen können?
Ikea steigt in den Smart Lightning Markt ein, um im vernetzten Haus eine erweiterte Rolle zu spielen. Google lässt Nutzer bei Quick Draw Bildchen zeichnen, um daraus seine künstliche Intelligenz anzufüttern. Flächendeckende Datenerfassung garantiert Wie sollen wir da noch durchsteigen? Neue Technologie, ein neues Denken erfordert neue Skills.
Projekte und Themen setzen neue Maßstäbe. Vor allem dann, wenn es um die Implementierung und operative Umsetzung geht. Mehr denn je ist es daher wichtig, sein Netzwerk zu stärken und Dinge gemeinsam zu entwickeln. Ob mit Kollegen, Kunden oder externen Partner. Beim der #2 StartupWoche konnte man diese Dynamik spürbar erleben.
Mehr als 700 Mio Nutzer. Davon rund 400 Mio aktiv. Bei vielen von Ihnen ist es vor allem die Frontkamera, um besagte Selfies zu schießen. Dabei sind Selfies, Wort des Jahres 2013, mittlerweile weitaus mehr als nur Ausdruck des „verzerrten Lebens“. Aber genau deswegen ist dieses Stilinstrument auch in Künstlerkreisen begehrt und viel genutzt. Doch natürlich ist Kunst im digitalen Raum weitaus mehr. Es ist Ausdruck und Sprache zugleich.
Ein Burger Laden hier, ein neuer Foodblog dort. Tag für Tag wird man mit „neuen“ Ideen und extravaganten Geschmacksrichtungen kontaktiert. Doch dahinter steckt weit mehr, als nur eine kulinarische Leidenschaft. Denn was, wann und wo auf dem Teller landet, entscheidet nicht mehr nur der Magen des Schlemmers. Immer mehr Startups setzen darauf, uns eine ganz neue Form der Food-Journey zugänglich zu machen. Dabei steht Automatisierung, Personalisierung, aber natürlich auch der Geschmack im Fokus. Die Welt der Ernährung wird uns noch so manch eine technische Entwicklung bereithalten.
Fortschritt heißt, die Komfortzone zu verlassen und altbewährtes hinter sich zulassen. Zumindest punktuell. So heißt es zum Beispiel im Vitra Design Museum in Weil am Rhein momentan „Hello, Robot“. Es geht hierbei um Design zwischen Mensch und Maschine und die Frage wie intelligente Systeme unseren Alltag erobern. Gleichzeitig geht es aber bei weitem nicht darum, all das dagewesene zu verurteilen. Für mich ist Fortschritt daher vor allem eines. Eine Kombination aus Wissen, Mut und Neugierde.
Bei manch einer Übernahme und den damit verbundenen Summen packt man sich nur noch an den Kopf. Warum zahlt man für etwas so viel Geld? Bei Troll stellt ich mir die gleiche Frage und konnte es mir lange Zeit nicht erklären. Doch wie so oft ist es nicht der erste Blick, der die Gewissheit und die Aufklärung bringt. Für mich ist es ein wenig mit Schach zu vergleichen. Der, der die meisten Züge erahnen / vorausschauen kann, wird am Ende des Spiels den Vorteil auf seiner Seite haben. Wann jedoch das Spiel zu Ende ist, weiß auch der vorausschauende nicht genau.
Veränderung bedeutet vor allem, sich selber zu hinterfragen und eine neue Perspektive einzunehmen. Eine Persprektive, die man so vielleicht noch nicht hatte und die einem ab und an den Spiegel vor das eigene Gesicht hält. Grundsätzlich nichts schlimmes, außer wenn man sich selber Fehler eingestehen muss. Wer sich durch die unterschiedlichen Felder durcharbeitet, wird eine Reihe von Fehlern begehen. Doch es ist eine Frage der Perspektive, wie man mit diesen umgeht. „Sometimes you win, sometimes you learn“
Im Regelfall trägt jeder von uns eine Cloud bei sich und nutzt sie meistens auch. Ob die iCloud von Apple, oder die Server von Google. Daten werden vermehrt in irgendwelchen Wolken gespeichert. 2016 sollen weltweit mit Cloud Computing rund 203 Mrd US Dollar umgesetzt werden. Die Zahl hat sich in den letzten 5 Jahren fast verdoppelt. Und das trotz großer Skepsis auf Unternehmensseite. Das Kernproblem dabei ist das Know How. Denn um eine solche Technologie zum Einsatz zu bringen, braucht nicht nur millionenschwere Investitionen, sondern auch das Vertrauen in die Leute, die die IT Struktur aufbauen und verwalten.
Design, abgeleitet aus dem lateinischen „designare“ (dt.: (be)zeichnen) bedeutet meist Entwurf oder Formgebung. Viele behaupten, das gefallen eines Designs wäre reine Geschmacksache. Doch es gibt diverse Bewertungskriterien. Vor allem in einer Welt, die immer technologischer wird. Wer sich den „Design in Text Report“ anschaut, wird das feststellen. Es geht bei weitem nicht mehr nur um eine visuelle Formsprache. Es geht vor allem auch um Informationsarchitektur und die Bereitstellung von Daten. Design wird dadurch zu einer neu verschlüsselten Sprache.
Natürlich darf man das Internet, einzelne Plattformen und vor allem auch Verhaltensformen kritisieren. Doch wer sich die obigen 3 Themen anschaut wird feststellen, dass es auch eine Vielzahl von positiven Seiten gibt. Denn ohne das Netz und seine Verbeitungsmöglichkeiten wäre vermutlich keine der Ideen vom Boden abgehoben. Ob Chatbot für Asylanträge, LEGO-Klebeband oder die Google Solar Map. Dabei ist es vor allem die Dynamik der Verbreitung, die mich beeindruckt.
Wenn einer der brillantesten Köpfe der Physik spricht, hält die Wissenschaft den Atem an. Schon 2014 sprach Stephen Hawking zu einem Thema, das von den großen Konferenzen dieser Welt momentan nicht wegzudenken ist. Künstliche Intelligenz Auch Joe Biden, ehemaliger US Vizepräsident sprach auf der SXSW zu dem Thema. Schließlich hat er sich dem Kampf gegen den Krebs verschrieben. Auch soll und wird die Artificial Intelligence eine große Rolle spielen.
„Überall findet sich etwas zum Freuen, Lernen und Tun“ Wertschätzung und Anerkennung in unserer Gesellschaft sind wichtige Bestandteile unseres Zusammenlebens. Wer in den World Happiness Report schaut wird sehen, dass genau diese Tugenden in den „glücklichen“ Ländern als Selbstverständlichkeit gelebt werden. Was wäre, wenn diese Selbstverständlichkeit auch in Unternehmen einzig erhalten würde? Was, wenn die Leistungskurven auf einmal steil nach oben gehen, weil die Mitarbeiter sich gegenseitig wertschätzen? Empathy wird zum Schlüsselfaktor der Kommunikation und zum Treiber menschlichen Umgangs.
„If it isn ́t on Google, it doesn ́t exist“ Jimmy Wales Wenn man sich die Anzahl der eingegangenen Löschanträge bei Google anschaut, müsste man das obige Zitat zukünftig neu deuten. Denn was wäre mit den Sachen, die es mal auf Google gab und nun auf einmal verschwunden sind? Im gleichen Zug gibt Google aber auch bekannt, dass „99,95 Prozent der eingereichten URLs niemals existiert haben“ Im Transparency Report kann sich jeder ansehen, wie viele Löschanträge Google bekommt, auf welche Webseiten sich diese beziehen und von welchem Unternehmen bzw. welcher Agentur diese eingereicht wurden.
Wie werden wir lernen, wenn Informationen für uns kaum noch zu filtern sind? Es braucht auf jeden Fall Fokus. Doch Fokus allein wird nicht reichen. Denn die Anzahl von Themen, mit denen wir Tag für Tag konfrontiert werden, hat sich radikal verändert. Zwischen 2.500 und 10.000 Werbebotschaften prasseln täglich auf uns ein. Dadurch ist unser Gehirn einem kontinuierlichen Trommelwirbel ausgesetzt, der nur durch uns selber gestoppt werden kann. Genau in dieser Phase sind es neue Technologien und Formate, die uns zurückbringen sollen auf die Straße „persönlicher Inspiration“.
„Unsere Kunden trennen zwischen guten und weniger guten Inhalten – nicht zwischen Kanälen oder Abteilungen.“ Was ist ein guter Inhalt? Der Kriterien-Katalog ist groß und variiert je nach der Betrachtungsweise. Doch in Zeiten der Informationsüberflutung wird eines immer wichtiger. Das Vertrauen in die Menschen, die Inhalte realisieren und ihre Einordnung bereitstellen. Gerade deswegen ist das Thema „Good Relations“ aktueller und gleichzeitig auch schwieriger denn je.
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ Henry Ford Neue Dinge ausprobieren. Eine Kultur des Machens erschaffen. Wir reden zu viel über Dinge, aber packen sie nicht an. Das unterscheidet die Marken und Persönlichkeiten, die wir in den Listen finden. Egal ob im Bereich SEO, YouTube oder anderen Fachwelten. Veränderung setzt immer auch eine neue Form des Denkens und Handelns voraus.
„if it doesn ́t sell, it isn ́t creative“ David Ogilvy Start with Why • Simon Sinek hat ein einfaches, aber kraftvolles Modell für inspirierende Führungspersönlichkeiten • Es startet mit dem goldenen Kreis und der Frage „Warum?“ • Dabei geht es vor allem auch um die Vermittlung der Kernwerte Kollaboration, Vertrauen und Change https://www.youtube.com/watch?v=sioZd3AxmnE • Auch ein Credo, das viele der 100 Maker befolgen https://goo.gl/Lq2HFa Dieses Zitat hätte theoretisch auch von Google (Alphabet) stammen können. Nicht nur, weil sie kontinuierlich neue Produktideen ausrollen, sondern auch, da sie ihren Fokus beibehalten. Und diesen braucht es auch. Denn mit den AdWords hat man vor gut 17 Jahren ein Produkt entwickelt, das die Marktstellung weiterhin unterstützt.
„Elektrisches Licht wurde nicht durch die Verbesserung der Kerze erfunden“ Oren Harari Wer sich nicht anpasst, schnell genug reagiert oder mit neuen Ideen die Messlatte höher setzt, hat schnell das Nachsehen. Nokia musste das in den vergangenen Jahren schmerzlich erfahren. Zu wenig fokussierte man sich auf tastaturlose Smartphones und die Bedeutung mobiler Betriebssysteme. Nun steht man nicht nur vor einem „Neuanfang“. Man muss auch beweisen, dass man mithalten kann. Mithalten in einem Markt, in dem technologischer Fortschritt fast tägliche neue Maßstäbe erreicht.
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“ Wie soll man sich bloß neue Themenwelten erschließen, wenn man gar nicht weiß, dass es sie gibt. Neue Technologien erfordern neue Denkmuster. Für diese gilt es sich vorab zu vernetzen. Um in neue Netzwerke einzutauchen und den persönlichen Blick über den Tellerrand zu erlangen. „Just Six Degrees“ ist nur ein Beispiel dafür, wie Inspiration zum Treiber neuer Ideen werden kann.
„By 2030, 2 billion people who don’t have a bank account today will be storing money and making payment with their phones.“ Das sagte Bill Gates einmal. Wenn man sich dieses Szenario einmal vorstellt bekommt man noch mehr ein Gefühl dafür, warum Plattformen und Marken wie Facebook und Co das Thema Mobile First predigen und auf Funktionalitäten wie den Messenger setzen. Schon zwei Monate nach dem Start der Messenger Platform gab es 11.000 Chatbots für den Facebook Messenger. Viele davon auch Kommunikation ausgerichtet, andere aber auch auf das Thema Payment. Nun setzt Salesforce eine weitere Benchmark, um Dialog 3.0 neu auszurichten.
Das Jahr 2016 war sicherlich spannend und herausfordernd. Doch eines steht fest. Die Themen, die wir im letzten Jahr angeschoben haben, haben sich sicherlich über die hoffentlich besinnlichen und kalorienreichen Tage nicht automatisch abgearbeitet. Nun braucht es Fokus, Durchhaltevermögen und den Mut, die Dinge anzupacken. Dabei wird uns mit Sicherheit ein Thema in ganz unterschiedlichen Facetten immer wieder begegnen. User Experience (UX) Sie bildet meist die Leitplanken für unsere operative Arbeit. Sie ist Handwerkszeug und gleichzeitig Werkzeugkoffer für unser User Interface. Aus diesem Grund möchte ich auch den Fokus in diesem Jahr neu setzen.
Ein inspirierendes Jahr geht langsam dem Ende entgegen. Und eines steht fest. Vermutlich wurden noch nie so viele Strategien gebaut wie dieses Jahr. Ich selber durfte an 3 großen Strategien mitarbeiten, die auf den Namen „Digital-Strategie 2020“ hörten. Ich bin gespannt, wie die Strategie in die Umsetzung gelangen.
Zum Jahresende laufen die „Trend-Vorschauen“ zur Höchstform auf. Ein Trend, der keinesfalls fehlen darf ist VR. Ob Immobilienmakler, Gamedesigner oder Marketing-Spezialist. Sie alle werfen einen Blick auf die Technologie und entwickeln neue Anwendungsszenarien. Doch die Technologie stellt Körper und Geist vor neue Herausforderungen. „Bei Virtual Reality müssen einfach die 90 Frames die Sekunde da sein, ansonsten kann das üble Folgen haben“
„Blockchain ist im Grunde ein dezentrales Protokoll für Transaktionen zwischen Parteien, das jede Veränderung transparent erfasst.“ Das klingt kompliziert. Ist es auch, außer man fragt jemanden, der sich schon einmal damit intensiv auseinandergesetzt hat. Einer der größten Gründe, warum das Thema so viel Aufmerksamkeit generiert ist die Vielseitigkeit. In einer Welt der Datenüberflutung, ist das Thema Blockchain für viele ein transparenter Anker, der Sicherheit und Kontext bieten soll.
Marke ist nicht nur Triebfeder, sie ist auch Bindungsanker. Aus diesem Grund gilt es, ihr eine besondere Bedeutung einzuräumen. Für interne, aber auch externe Kommunikation. Dabei ist eines besonders wichtig. Marke muss gelebt und erlebt werden. Dafür braucht es Richtlinien, aber auch Entfaltungsraum.
Die Mission der Verlagsgruppe Handelsblatt. Eine Mission, die sowohl Mitarbeiter als auch Kunden, Partner und Freunde des Hauses mitnehmen soll auf eine Reise, bei der die Kollaboration und das gemeinsame entwickeln im Fokus stehen. Egal ob beim Terrassengespräch, Pathfinder oder Hackathon. Die Möglichkeit, Marke zu erleben, ist vielfältig. Dafür braucht es eine zielgerichtete Ausrichtung und gemeinsame Mission.
Wer sich die Strategie von Facebook anschaut braucht keine großen Erläuterungen um zu erkennen, welche Devices für Sie und ihre Ideen eine übergeordnete Rolle spielen. Unsere ständigen Wegbegleiter sind nicht mehr nur Informations- oder Unterhaltungsgerät. Sie sind Navigationsgerät. Ja noch mehr. Sie sind Alleskönner. Und genau dieser Funktionsumfang ist es, der sie so unersetzlich macht.
„Learning agility means to learn, de-learn, and re-learn all the times.“ Wie stellt man sich ein, auf immer komplexer werdende Herausforderungen, bei denen das Ende in so weite Ferne gerückt ist? In der Softwareentwicklung hat man sich schon immer kleiner Häppchen bedient. Um das Ganze ein wenig verdaubarer zu machen. Auch im klassischen Projektmanagement erhalten diese Methoden immer mehr Aufmerksamkeit. Sie versprechen effiziente Abläufe, motivierte Mitarbeiter und zufriedene Kunden. Doch der fehlerhafte Einsatz kann auch schnell das Gegenteil bewirken.
Weltweite Vernetzung und Entwicklungsgeschwindigkeit sind Taktgeber unserer mobilen und interaktiven Welt. Dabei bekommt das Wort Plattformstrategie eine neue Bedeutung. Denn aus ihr entsteht eine neue Form der Autonomie und Geschäftsentwicklung. Weixin (WeChat) zeigt dabei eindrucksvoll, wie Integration und der Fokus auf Operationalisierung aussehen kann.
“Mobile will ultimately be the way you provision most of your services. The way I like to put it is, the answer should always be mobile first.“ Eric Schmidt, Alphabet Wer sich selber beobachtet, wird feststellen, welche Relevanz mobile Vernetzung und Konnektivität besitzt. Mobilität ist zum „Pacemaker“ des täglichen Lebens geworden. Nicht nur, weil es uns beschleunigt, sondern auch, weil es uns hemmt und entschleunigt. Doch auch in der Entschleunigung suchen wird den ständigen Weg des Austausches. Nicht ohne Grund sind viele Messenger Apps mittlerweile größer als soziale Netzwerke.
„Im Schnitt ist jede_r mit jeder_m über 2,6 Personen verbunden.“ Eine Barcamp Gemeinschaft ist meist gut vernetzt. Zumindest ist das beim Düsseldorfer Barcamp der Fall gewesen. Doch auch wenn man sich nicht kennt, sind die zwei Tage meist sehr inspirierend. Unterschiedlichste Ansätze, Gedanken und Meinungen. Was es dafür braucht? Vor allem Offenheit. Gegenüber Themen und vor allem auch den Menschen. Denn der „Nerd-Faktor“ ist nicht zu unterschätzen.
„Zwischen 2020 und 2030 wird sich das Wissen der gesamten Menschheit voraussichtlich alle zwei Jahre verdoppeln“ Doch reden wir hier von Wissen, oder lediglich der bloßen Information? Der, der erst einmal kein hinterfragen bevorsteht? Denn im Gegensatz zur Information ist Wissen dynamisch. Es entwickelt sich weiter, breitet sich aus, schafft neue Zugänge. Es ist wie ein Maulwurf, der sich den Weg bahnt und alles zur Seite schiebt was ihm begegnet. Für mich setzt „Wissen“ auch „Verstehen“ voraus. Denn was wäre ein Unternehmen mit einem großen Tank an Wissen ohne das Anwendungsgebiet für dieses Wissen zu kennen?
„Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“ Wer sich tief in Foren oder die Welt der Wikipedia begibt wird eines feststellen. Kritik ist oftmals nicht erwünscht. Egal ob im Wikipedia-Admin-Forum oder DSLR-Foto-Forum. Der Grund dafür ist einfach. Die „Filer-Blase“ in der sich die Nutzer befinden funktioniert autark und braucht keine andere Meinung. Sie alleine schafft eine Form der Zugehörigkeit, in der vieles erwünscht ist, aber bitte kein kritisches Denken.
„To Save Everything, Click Here“ Kreativität kann Lösungen für komplexeste Probleme herbeiführen. Doch wie führt man diese herbei? In einer Zeit, wo die Digitalisierung uns alle fordert und für manch einen zum allgemeinen Lösungsansatz wird, zeigen Künstler wie Thomas Schönauer und Redakteure wie Evgeny Morozov, dass diese „smarte neue Welt“ einen ganz neuen Anspruch an uns stellt. Dabei sollten „Neugierde“ und „Skepsis“ im Zentrum unserer Handlung stehen. Denn wer aufhört, die Veränderung zu hinterfragen, wird überrollt von einer Informationswelle, in der die persönliche Einordnungsmöglichkeit weggeschwemmt wird.
„Brands in every country will continue to spread their global wings, expanding their international offerings through a growing number of different consumer touchpoints and business models.“ Wer die Dmexco besucht oder besucht hat, wird eine Vielzahl von Möglichkeiten erblicken. Doch gerade die Vielzahl von Möglichkeiten macht es komplex. Aus diesem Grund ist digitale Markenführung wichtiger denn je. Umso mehr sollte man das was Lego auf die Beine gestellt hat betrachten und sich auf den Weg machen, die Mechaniken hinter dem Auftritt zu verstehen.
Essen ist das neue feiern So titelte schon 2014 die Süddeutsche Zeitung und mittlerweile noch diverse Andere. Zugleich ist Essen aber auch Kultur. Ob auf der „Stadt, Land, Food“, „Der Foodweek“, den „Supper Clubs“ oder im neuesten „Food Pharmacie“ Laden. Essen ist Trend und bringt die Menschen der Stadt in Bewegung. Zumindest bis sie sich wieder setzen. Für mich sind diese Treffen oftmals nicht nur kulinarischer Genuss, sondern auch Plattform. Eine Plattform wo sich Kulturen verbinden und neue Ideen wachsen.
„My own view is that every company requires a long-term view.“ Jeff Bezos Liest man die Mitteilungen von Tesla, Google, Uber und Co, bekommt man recht schnell das Gefühl, als sei das Auto als solches nur Mittel zum Zweck. Denn der Gedanke ist größer. Es geht um Autonomie, den Gedanken der Freiheit. Doch wie soll Freiheit in einer Welt der Abhängigkeiten aussehen? Schließlich bestimmen Maschinen unsere Interaktionen. Maschinen, die mit unserem neuronalen Netz nicht zu koppeln sind. Oder doch? Hunderte Forscher sind auf der Suche. Was bei uns die Empathie, die biologische Basis des Mitgefühls ist, muss bei den Maschinen jedoch erst noch gefunden werden.
„Auch ein eSports Profi trainiert 10 Stunden am Tag“ In einer Welt, in der sich alles digitalisiert und Grenzen verschwimmen stellt sich die Frage, wo man die Grenze ziehen soll? Während in Rio jeder Erfolg und Misserfolg aus der physischen in digitale Welt „gepusht“ wurde, war auf der Gamescom die digitale Welt zugleich auch Aktionsplattform. Insofern stellt sich die berechtigte Frage, „Was ist noch (un)real?“ [2] und wo soll man am Ende des Tages die Abgrenzung machen. Das Beispiel des eSports ist nur ein Beispiel, wie sich diese Welt verändert. Ob zum Guten oder Schlechten, muss jeder selber entscheiden.
Der digitale Wissensarbeiter. Sie arbeiten in einer hochagilen Prozessumgebung. Sind gut vernetzt. Effizient. Neugierig und Umsetzungsorientiert. Noch dazu soll er kreativ, flexibel und teamfähig sein. Unternehmen müssen dabei einiges leisten, um vor allem sich selbst und den „Wissensarbeiter“ nicht auszubremsen, aber auch weiterhin die Spur zu halten. Aus diesem Grund sind viele Unternehmen auf der Suche nach inspirierenden Treibern und nachhaltigen Möglichkeiten, um Dynamik einzelner für alle erlebbar zu machen.
Wie soll man sich eine Welt erschließen, die man selber nicht kennt? Für Gary Marcus sind unklare Risiken in der fernen Zukunft diejenigen Risiken, die wir wahrscheinlich nicht ernst genug nehmen. Egal ob Klimawandel, Biotechnologie, Nanotechnologie oder der Aufstieg von Maschinen. Sie alle fordern Neugierde und unseren physischen und psychischen Antrieb. Auch die digitale Welt will weiter erforscht werden. „The Consumerization of Work Turn Employees into Collaborators“
Netzwerken ist das „A und O“ und „Nichts ist wertvoller als ein persönlicher Handschlag“ Das glauben „wir“ Digitalen auch. Aus diesem Grund treffen wir uns. Regelmäßig. Physisch. Natürlich sind wir dabei auch weiterhin vernetzt. Doch wir machen uns diese digitale Welt zu nutzen. Wir „sharen“ die Inhalte während wir unser Wissen teilen. Der Twittwoch ist nur eines dieser Formate. Aber es lohnt sich, dieses zu besuchen.
Der Blick über den eigenen Tellerrand ist für viele von uns ein wichtiger Faktor, um auf neue Ideen und Ansätze zu kommen. Aus diesem Grund sollte man sich nicht nur mit anderen Menschen austauschen, sondern sich auch neuen Eindrücken aussetzen. Coworking Spaces bieten einem gleich beides. Ein dynamisches Umfeld und einen Raum, der vielleicht das „Denken verändert“.
Ob für Unternehmen oder Privatpersonen. Cybercrime / Cybersecurity ist ein Thema, das meist erst behandelt wird, wenn es zu spät ist. Ransomware ist nur ein Beispiel, die jeden von uns treffen kann. Doch mit neuen Trends und Technologien, sollte man immer auch das Thema der Sicherheit im Hinterkopf behalten. Denn egal ob Pokemon Go, oder der täglich genutzte Internet Browser. Überall hinterlassen wir sensible Daten. Daten, die eine Vielzahl an Begehrlichkeiten wecken.
Schon 2005 sagte Gartner dem „Augmented Reality“ Trend den Durchbruch in knapp 10 Jahren voraus. Hat fast gestimmt. Denn durch die Erfindung des Spieles „Pokemon Go“ erfährt die Technologie einen neuen Durchbruch.
Die Vielzahl der Plattformen stellt die Kommunikationswelt fast täglich vor neue Herausforderungen und Möglichkeiten. Doch um neue Wege zu gehen, braucht es Argumentationsgrundlagen. Sowohl die entwickelten Dokumente des BVDW, als auch das von Stafford Beer entwickelte VSM Modell dienen als eine Basis. Eine Basis, die uns den nächsten Schritt ermöglicht. Denn der nächste Schritte erfordert immer auch ein Argument. Je stärker dieses gefestigt ist, desto schneller können wir loslaufen.
In jedem Bereich unseres Lebens werden Dinge miteinander vernetzt. Egal ob in der Gesellschaft, oder im Internet. Wir entwickeln sogar neue Bereiche wie das „Internet of Things“ und erhöhen unbekümmert die Vernetzungsdichte von Maschinen. Doch was, wenn die Kopplung einen kritischen Wert überschreitet? Wie sollen wir uns verhalten, ohne uns damit selbst zu überfordern. Die persönliche Filterung wird grundlegend die eigene Agilität beeinflussen.
Und nun? Wie gehen wir mit einer Generation um, die all ihre spannenden Sachen auf What´s App, Snapchat und Co mit seinen Freunden teilt. Geht man nach der Studie von Radium One, hat „One-to-Many“ ausgedient. Dialogorientierte Kommunikation ist das Zauberwort. Für Marken heisst das zukünftig noch stärker abzuwägen. Vor allem dann, wenn es um die eigenen Ressourcen geht. Dark Social zeigt uns einmal mehr, warum es Unternehmen wie Facebook gibt, die nach dem „People First“ direkt auf Mobile setzen.
Hackathons sind keine Neuerfindung. Sie sind ein etabliertes Format, die vor allem in der heutigen Zeit ein Bedürfnis ansprechen, dass viele Unternehmungen fordern. Kollaboration und Agilität. Den Mut haben, Dinge einfach mal auszuprobieren. „Ich möchte, dass ihr euch ein bisschen wie Piraten fühlt und auf Angriff schaltet“, sagte Dirk Herzbach, CEO von NMA beim #missioneconomy Hackathon. Das Ergebnis. Inspirierte und inspirierende Teilnehmer.
1.820 Aussteller aus 54 Ländern. 19 Düsseldorfer Messehallen. > 100.000 Besucher. Die drupa rückt unter dem Motto „touch the future“ die Innovationskraft der Branche in den Fokus. Sie feiert sich nicht, sondern sie bietet Lösungen. Im Zentrum stehen vor allem Zukunfts- und Highlight-Themen wie print, packaging production, multichannel, 3D-printing, Verpackungsdruck, functional printing oder auch green printing.
„Mobile video traffic accounted for 50 percent of total mobile data traffic in 2015“ [4] Mobile und Video sind die zentralen Treiber der Content Konsumierung. Sie ändern unser Nutzungsverhalten entscheidend und stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Denn mit ihnen schwindet nicht nur die Aufmerksamkeit für „klassische“ Formate, sondern auch unser Datenguthaben auf den mobilen Devices.
Noch nie wurde so viel Content generiert wie in der heutigen Zeit. Trotzdem schaffen es immer wieder Inhalte wie „Chewbacca-Mom“ sich ausgesprochen stark zu verbreiten. Sie werden viral. Doch was ist eigentlich Viralität und wie funktioniert sie? Ein schönes Beispiel findet man heute Abend auf der Facebook Seite des Kollegen Michael Praetorius (https://goo.gl/sZPUQw).
2014 kaufte Amazon die Video-Plattform Twitch für 1 Milliarde US Dollar (http://goo.gl/xpwJ0z). Twitch ist eine Plattform, auf der Videospiele live gestreamt werden. Zu diesem Zeitpunkt verzeichnete der Dienst mtl. rund 60 Mio aktive Nutzer. In den USA gibt es mittlerweile Stipendien für eSports (http://goo.gl/W25c2z). Auch Schweden zieht in diesem Bereich nach. Auch für Deutsche Marken ist dieser Bereich mittlerweile ein lukrativer Werbemarkt. Wer eSports Luft schnuppern möchte, dem kann ich nur empfehlen einmal die Gamescom 2016 zu besuchen.
Was bedeutet uns eigentlich „Sicherheit“ in einer Zeit, wo wie vieles nutzen, von dem wir eigentlich wissen, dass es unsicher ist? Ist es die Gleichgültigkeit oder das Gelernte, das uns die Sicherheit gibt? Egal ob im Messenger bei Facebook, der KI bei Watson oder einem vernetzten OP-Saal. Sicherheit erhält durch die Digitalisierung neue Dimensionen. Dimensionen die sich kein Mensch mehr erschließen kann.
„Wir reden zu viel und arbeiten zu wenig an der Problemlösung.“ 3 Tage volle Informationsflut. Doch eines steht fest. Keiner hat die Lösung für dieses „Digital“. Während man auf der re:publica ein wenig Beliebigkeit verspürt, zeigen die CEO´s und Vordenker bei Pathfinder nicht nur ein großes Bild, sondern auch erste Ergebnisse. „Die Zukunft wird nicht durch reden, sondern durch machen entschieden“ Man wünscht sich, dass viele Redner und Macher schnell zueinander finden.
Wer die Hannover Messe besucht, kommt an dem Wort „Digitalisierte Industrie“ nicht vorbei. Dabei bestimmen drei Themen die diesjährige Messe. „Industrie 4.0“, das sogenannte „Industrial Internet“ und „Integrated Energy“ Doch wer sich noch tiefer in diese Welten begibt, wird an einem weiteren Thema nicht vorbeikommen. Algorithmen. Sie bestimmen uns, unser Leben und unsere Umwelt. Die „Sprache der Maschinen“ ist zu einer Weltsprache geworden.
Cortana, Siri, Skype: Fast jeder nutzt heute Software, die auf Deep Learning basiert. Beim sogenannten Deep Learning werden zahlreiche Berechnungen schichtförmig auf unterschiedliche Datentypen angewendet, beispielsweise Klänge und Bilder, um Hauptmerkmale und Ähnlichkeiten zu erkennen. Google nutzt Deep Learning beispielsweise für die Spracherkennung bei Android-Telefonen und Facebook erkennt damit Gesichter von Freunden in den hochgeladenen Fotos seiner Nutzer.
„As the Internet of Things (IoT) continues its run as one of the most popular technology buzzwords of the year, the discussion has turned from what it is, to how to drive value from it, to the tactical: how to make it work.“ Das Internet of Things (IoT) stellt den wichtigsten Treiber für aktuelle Veränderungen in unserer Welt dar. Und einige gehen davon aus, dass „IoT Won’t Work Without Artificial Intelligence“
Apple, Google, Amazon … Tesla. Über die vergangenen Jahre ist eine neue Generation von Marken entstanden. Marken, die sich Stück für Stück ihre eigenen Ökosysteme entwickeln. Tesla versteht sich als Anbieter des Konzepts Elektromobilität, nicht nur durch Fahrzeuge, sondern auch durch Infrastruktur und Software. Denn in einer vernetzten, offenen und interaktiven Welt braucht es auch Unabhängigkeit, um sich die eigene Freiheit zu bewahren. Plattformmarken setzen das Bedürfnis / die Motivation / die Intention des Nutzers in den Mittelpunkt. Dafür bedarf es ein ausgeprägtes Netzwerk an Touchpoints, die miteinander interagieren und Synergien entwickeln.
Wenn wir über technologischen Wandel und Digitalisierung sprechen, dürfen wir vor allem nicht das Thema Aufklärung und Sensibilisierung vernachlässigen. Die WiWo stellte vor wenigen Tagen die Frage „Was ist eigentlich Digitalisierung?“ http://goo.gl/OzdPJD Um es einfach auszudrücken. Sie fängt oben an und hörten unten auf. Denn Digitalisierung ist keine Maßnahme. Sie ist ein Prozess, der Strukturen hinterfragt und Potentiale freisetzt. Die BBC zeigt wunderbar, wie man Potentiale schon sehr früh freisetzt.
Der Begriff der Disruption ist zum Wirtschaftswort des Jahres geworden. Die Fokussierung auf Disruption im Innovationsmanagement kann Unternehmen jedoch in die Irre führen. Wer sich mit Innovationen in Unternehmen beschäftigt, sollte vor allem auch einen Blick auf den Artikel „What is Disruptive Innovation?“ von Clayton Christensen werfen. Diesen veröffentlichte er im Dezember 2015 im Havard Business Review. [3]
Egal ob auf der CeBIT, der SXSW (South by Southwest) oder in aktuellen Veröffentlichungen. Der technologische Fortschritt der vergangenen Jahre ist immens. Dies hat nicht nur zur Folge, dass neue Geschäftsmodelle entstehen, sondern auch, dass Unternehmen sich immer mehr „evolutionieren“ müssen. Trotz allem soll das Business People Business bleiben. Es geht jetzt darum, mittels Mobile und Social IT sowie Big Data engere Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern herzustellen. Unternehmen müssen ihre Interaktionen verbessern.
Die Mobil(e)isierung lässt auch die großen Player nicht unberührt. Im Jahr 2017 werden laut eMarketer-Prognose rund 2,8 Milliarden Mobiltelefonnutzer weltweit das mobile Internet nutzen. Für Marken wie Facebook Grund genug, sich weiter zu vergrößern. Für Marken wird es in Zukunft immer wichtiger werden, das digitale und mobile Ökosystem weiter auszubauen. Im Zentrum aller Aktivitäten steht dabei der Nutzer und der Kontext seiner Aktivitäten.